Die giftigste Pflanze Europas

  • Blauer Eisenhut
  • Aconitum napellus
  • Herbarbeleg des Blauen Eisenhuts
  • Detailfoto des Herbarbelegs eines Blauen Eisenhuts: Mehrere getrocknete und gepresste Blüten des Blauen Eisenhuts sind zu sehen.
  • Detailfoto des Herbarbelegs eines Blauen Eisenhuts: Mehrere getrocknete und gepresste Blüten des Blauen Eisenhuts sind zu sehen.
  • Detailfoto des Herbarbelegs eines Blauen Eisenhuts: Mehrere getrocknete und gepresste Blätter des Blauen Eisenhuts sind zu sehen.
Herbarbeleg des Blauen Eisenhuts
Bildnachweis
Bildnachweis:  © Volker Griener, Naturkundemuseum Karlsruhe
Detailfoto des Herbarbelegs eines Blauen Eisenhuts: Mehrere getrocknete und gepresste Blüten des Blauen Eisenhuts sind zu sehen.
Bildnachweis
Bildnachweis:  © Volker Griener, Naturkundemuseum Karlsruhe
Detailfoto des Herbarbelegs eines Blauen Eisenhuts: Mehrere getrocknete und gepresste Blüten des Blauen Eisenhuts sind zu sehen.
Bildnachweis
Bildnachweis:  © Volker Griener, Naturkundemuseum Karlsruhe
Detailfoto des Herbarbelegs eines Blauen Eisenhuts: Mehrere getrocknete und gepresste Blätter des Blauen Eisenhuts sind zu sehen.
Bildnachweis
Bildnachweis:  © Volker Griener, Naturkundemuseum Karlsruhe
Sein blaues Wunder kann erleben, wer diese harmlos scheinende Blütenpflanze unterschätzt. Vorausgesetzt man überlebt es, denn der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus) ist eine der giftigsten Pflanzen überhaupt!

Beim Blauen Eisenhut sind grundsätzlich alle Pflanzenteile giftig. Der höchste Giftgehalt befindet sich jedoch in der Wurzelknolle. Schon 0,2 Gramm davon enthalten genug Giftstoff (Aconitin), um Vergiftungserscheinungen zu verursachen. Zwei Gramm sind tödlich. Da Symptome wie Wärmegefühl, Brennen, Taubheit und Lähmung bereits bei Hautkontakt auftreten können, sollte man den Blauen Eisenhut nur mit Handschuhen berühren und Kinder und Tiere von ihm fernhalten.

Trotz seiner Giftigkeit findet man den Blauen Eisenhut in vielen privaten und öffentlichen Gärten. Er wird traditionell als Zierpflanze kultiviert. Der Blaue Eisenhut steht unter Naturschutz.

Quellen

Sicker, D. (2021). Ich ging im Walde so für mich hin, Giftpflanzen zu finden, war nicht mein Sinn. Chemie in unserer Zeit, 55(5), 352-358.

Metadaten

  • Sammlungsnummer SMNK-BOT 6
  • Sammlungsbereich
    • Botanik
    • Ranunculales
  • Wissenschaftlicher Name Aconitum napellus (L.)
  • Größe
    35 cm (Sprosslänge)
  • Fundort Deutschland, Baden-Württemberg, Karlsruhe/Freiburg
  • Vorkommen Hochstaudenflur

Weltkarte

geologische Weltkarte
Auf Objektreise gehen

Lieblingsstück

Ähnliche Objekte